Ein angenehmer Geruch im Auto ist wichtig. Kennen Sie ihn noch? Den Geruch im Wagen ihrer Kindheit? Klar, Gerüche lösen unsere Erinnerungen aus und sind sehr stark mit unseren Emotionen verknüpft. Anders als früher riechen neue Autos inzwischen fantastisch. Aber mit der Zeit wird aus dem Neuwagenduft oft ein übelriechender Mief, denn: Hundehaare, Urin und Erbrochenes enthalten Bakterien. Diese setzen Geruchsmoleküle frei und halten sich hartnäckig. Noch schlimmer: Zigarettenrauch. Er zieht tief in die Textilien im Innenraum ein. Dagegen sind handelsübliche Lufterfrischer machtlos und eine gründliche Reinigung muss her. Hier geben wir Ihnen drei wichtige Tipps für einfache Beseitigung von Gerüchen in Auto. Für eine dauerhafte Geruchsbeseitigung bieten wir bei EXCASE in München darüber hinaus die Ozonbehandlung an. An unseren drei Standorten in München beseitigen wir damit jeden unerwünschten Geruch aus ihrem Auto in 48 Stunden. Das können wir ihnen versprechen.
Was kann man selbst tun?
Üble Gerüche sind oft ein Hinweis auf einen schlecht gepflegten Innenraum. Deshalb sollten zunächst alle Geruchsquellen gründlich beseitigt werden. Beginnen sie am besten mit der Reinigung von Sitzen und den Aschenbechern. Ein Ph-neutraler Reiniger und ein abriebfester Schwamm sind dazu eine gute Hilfe – aber Vorsicht: Die Flüssigkeit muss aus den Textilien mit einem Nassstaubsauger wieder entfernt werden. Den kann man zum Beispiel im Baumarkt um die Ecke ausleihen. In München ist dieses Hilfsmittel außerdem im Werkzeugverleih erhältlich. In den Zwischenräumen und Sitzfalten sammeln sich die abenteuerlichsten Dinge. Sie sollten deshalb gründlich in Augenschein genommen und gut ausgesaugt werden. Die Deckenbespannung des Fahrzeugs ist besonders anfällig für die Aufnahme von Rauchgeruch, leider auch schwer zu erreichen. Eine Reinigung mit dem Nasssauger lohnt sich aber in jedem Fall. Hat die Reinigung noch nicht den gewünschten Effekt, bieten sich nach dem Trocknen einige Tricks an.
Kaffeeschrot und Apfelstücke zur Geruchsbeseitigung
Im Internet liest man häufiger von Kaffee und Äpfeln als Geruchsbeseitiger. Diese nehmen, in einer Schale im geschlossenen Wagen positioniert, Gerüche auf und schließen sie fest in die Zellstruktur ein. Das Schöne dabei: Die Behandlung ist völlig ungiftig und mit wenig Aufwand selbst durchzuführen. Leider enthält der Kaffee selbst Duftöle, die nach einiger Zeit ranzig riechen und dem Fahrzeug einen ungewünschten Nebengeruch geben. Von einer professionellen Lösung kann man deshalb nicht sprechen.
Duftbaum und Co.
Eine weitere Möglichkeit zur Geruchsbeseitigung sind Lufterfrischer. Sie sind in Form von Duftbäumen oder Ansteckern für die Fahrerkonsole erhältlich. Das Prinzip ist dabei zweifach wirksam: Moderne Produkte haben ein Eigenparfüm, dass im Innenraum die Luft aromatisiert und enthalten zweitens eben auch flüchtige Substanzen, die unangenehme Gerüche teilweise einschließen. Auf diese Weise lässt sich in einem verunreinigten Wagen die Luft zeitweise verbessern. Häufig klagen Autofahrer aber über den aufdringlichen Geruch, der mitunter Atembeschwerden auslösen kann. Es macht dabei auch ein mulmiges Gefühl, dass die Ursache des schlechten Geruchs nicht beseitigt worden ist. Ein Überdecken von schlechten Gerüchen empfinden Viele deshalb als halbe Sache. „Mit Recht“, findet der Reinigungsexperte Burak Onur. „Die häufigsten Geruchsquellen in alten Autos werden oft übersehen. Und das riecht dann muffig. Wir fragen deshalb zuerst: Wann haben sie zuletzt die Pollenfilter ihrer Klimaanlage ausgetauscht?“
Klimaanlage – ein Sammelbecken für Keime und Bakterien
Ein wichtiger Tipp zur Beseitigung von schlechten Gerüchen im Auto ist die Reinigung der Klimaanlage. Inzwischen gehört die Temperaturkontrolle zum Ausstattungsstandard, wird aber in den seltensten Fällen gut gepflegt. Nach einiger Zeit stellt sich dann im Wagen der Grundgeruch eines feuchten Kellers ein und geht auch nach gründlicher Innenraumreinigung nicht weg. „Da muss dann ein Wechsel des Pollenfilters her und die Anlage muss einmal in allen Luftkanälen grundgereinigt werden. An unseren drei Standorten in München erledigen wir diesen Service für unsere Kunden beinahe täglich“, sagt Onur. Man kann aber auch vorbauen, denn die Quelle für schlechten Geruch ist Kondenswasser, dass in den Klimaschächten verbleibt, nachdem der Wagen abgestellt wird. „Deshalb etwa zehn Minuten vor Fahrtende die Klimaanlage ausschalten. Auf diese Weise kann die eingebrachte Feuchtigkeit im Fahrwind trocknen und hinterlässt keine Schimmelgefahr.“
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